In dem Gymnasium, auf das ich zur Zeit gehe, sind
audio-visuelle Spielgeräte verboten. Dazu gehören alle
Standardcomputer.
Da einer
meiner Brüder, auch auf diesem Gymnasium ist und seine Mitschriften
"verbesserungsbedürftig" sind, wäre für ihn ein Computer, um
optimale Unterlagen zu erstellen, nötig.
Menschen mit körperlichen Behinderungen dürfen bereits,
sofern nötig, Computer im Unterricht benutzen. So auch meine
Schwester, die bereits seit der Regelgrundschule mit einem Computer
im Unterricht mitschreibt.
Daher kam
mir die Idee, einen kleinen, transportablen Computer so zu
konfigurieren, dass er nicht als audio-visuelles Spielgerät genutzt
werden kann, also nur Programme laufen, die vom Lehrer ausgewählt
werden:
Das S c h ü l e r n e t b
o o k
Beispiele:
|
|
|
EeePC 701 |
|
EeePC 901 |
7
Zoll Display |
|
8,9 Zoll Display |
Auflösung: 800 x 480 Pixel |
|
Auflösung: 1024 x 600 Pixel |
Maße: 225 mm x 21,50 mm x 164 mm |
|
Maße: 175 mm x 22,50 mm x 390 mm |
Gewicht 890 g |
|
Gewicht 1100 g |
Bei der
Entwicklung ergaben sich jedoch nicht nur Vorteile für die Schüler,
sondern auch für die Schule - insbesondere Kostenersparnisse durch
den Wegfall teurer kopierter Unterrichtsmaterialien, die nun z.B.
über das Schulnetzwerk auf die einzelnen Computer kopiert werden
können. Auch die elektronische Anzeige von Schulbüchern ist machbar.
Zum Vergleich: Der
Grafiktaschenrechner, den wir auf meinem vorigen Gymnasium seit der
8. Klasse benutzten, ist gebraucht ab ca. 100 € erhältlich.